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Auch beim Informations- und Dokumenten-Management spielt künstliche Intelligenz eine immer wichtigere Rolle, etwa beim Auslesen geschäftsrelevanter Daten aus erfassten Dokumenten.
Auch beim Informations- und Dokumenten-Management spielt künstliche Intelligenz eine immer wichtigere Rolle, etwa beim Auslesen geschäftsrelevanter Daten aus erfassten Dokumenten.

Hohe Performance bei der Dokumentenverarbeitung

Optimierte Geschäftsprozesse machen im Digital Office den entscheidenden Unterschied. Die „Essentials Plattform“ von BCT Deutschland ermöglicht daher eine schnelle und durchgängige Dokumentenverarbeitung aller relevanten Informationen.

Besonders im Bestellwesen steigert die automatisierte Dokumentenverarbeitung die Performance enorm. Bestellungen, die als PDF oder auch in Papierform eintreffen, werden von der Plattform des Software-Spezialisten in Echtzeit ausgelesen – die manuelle Eingabe der einzelnen Positionen entfällt. So kann die Produktion oder der Versand der bestellten Waren unmittelbar erfolgen. „Die Durchlaufzeit einer Bestellung wird genau wie Fehlerquellen signifikant reduziert, was zu einer erheblichen Kostenersparnis führt“, bilanziert Khaled Daftari, Partnermanager EMEA bei BCT Deutschland.

Die intelligente „Essentials Plattform“ standardisiert die Verarbeitung aller Dokumente eines Unternehmens – egal, in welchem Format sie eintreffen. Neben digitalen Formaten werden auch Bestellungen, Lieferscheine, Auftragsbestätigungen und Rechnungen auf Papier gelesen, klassifiziert, weiterverarbeitet und an das gewünschte Folgesystem übergeben. Jede Information landet auf diese Weise automatisch beim richtigen Empfänger. Das beschleunigt die Arbeitsabläufe und reduziert die Fehleranfälligkeit. Dabei ist absolute Vertraulichkeit gewährleistet, denn sensible Daten erreichen ausschließlich autorisierte Mitarbeitende.

Nahezu hundert Prozent Erkennungsrate

Die geschäftsrelevanten Daten der erfassten Dokumente werden bis auf Positionszeilenebene ausgelesen. Dank einer Kombination aus künstlicher Intelligenz und menschlichem Know-how verspricht BCT Deutschland dabei nahezu perfekte Ergebnisse: „Per Schwarmintelligenz ist unsere KI bereits mit den gängigen Dokumenten-Layouts sämtlicher Branchen vertraut“, erklärt Daftari. „Kommt es dennoch vor, dass ein Detail nicht erfasst wird, greifen unsere Consultants ein, ohne dass der Kunde selbst aktiv werden muss.“ Dieser Service führt laut BCT zu einer steten Optimierung der KI und einer Erkennungsrate von nahezu einhundert Prozent für alle Cloud-Nutzer. Aber auch für die On-Premises- Anwendung wird die KI der Lösung fortwährend weiterentwickelt.

Um von all diesen Möglichkeiten zu profitieren, müssen Anwender sich keineswegs auf eine neue Applikation auf ihrem Rechner einstellen. Denn die „Essentials Plattform“ wird ausschließlich über Partner von BCT aus dem ECM-, ERP- oder Systemhausbereich vertrieben. Diese binden die Funktionen der Plattform als Black-Box-Lösung im Hintergrund ihrer Kunden ein, so dass diese eine vertraute Arbeitsumgebung mit sinnvollen Erweiterungen erhalten. Diese können sie sowohl in der Cloud als auch On-Premises nutzen.

Nachgefragt bei...

„Per Schwarmintelligenz ist unsere KI bereits mit den gängigen Dokumenten-Layouts sämtlicher Branchen vertraut“, erklärt Khaled Daftari, Partnermanager EMEA bei BCT Deutschland.
„Per Schwarmintelligenz ist unsere KI bereits mit den gängigen Dokumenten-Layouts sämtlicher Branchen vertraut“, erklärt Khaled Daftari, Partnermanager EMEA bei BCT Deutschland.

...Khaled Daftari, Partnermanager EMEA bei BCT Deutschland

Herr Daftari, Sprachmodelle wie ChatGPT sind bekannt dafür, Fließtexte zu verstehen und selbständig zu generieren. Welchen Nutzen sehen Sie für Ihr Geschäftsfeld?

Wir sehen in diesen Sprachmodellen eine gute Möglichkeit, unser Angebot künftig noch weiter auszubauen. Aus strukturierten und semistrukturierten Dokumenten wie Bestellungen, Lieferscheinen und Rechnungen kann unsere KI nahezu perfekt Informationen auslesen. Um Daten aus Fließtexten zu extrahieren, muss man jedoch die Sprache verstehen. Um das zu ermöglichen, testen wir aktuell erste Modelle, um diese in unsere Lösung einzubinden.

2025 startet in Deutschland die Einführung der elektronischen Rechnungsstellung, bevor sie 2028 verpflichtend wird. Wie sind Ihrer Meinung nach die Unternehmen hierzulande darauf vorbereitet?

Die Papier- und PDF-Rechnungen werden zunehmend weniger. Das Vorhaben, bis 2028 das Rechnungswesen vollständig zu digitalisieren, halte ich dennoch für sehr sportlich – besonders im Hinblick auf den Mittelstand, der hierfür sowohl im Input als auch im Output einiges tun muss.

Welche Trends sehen Sie aktuell noch im Bereich des Inputmanagements?

Das Thema Posteingangsklassifizierung wird für die Unternehmen zunehmend wichtig, um Prozesse von Beginn an zu automatisieren. Ein weiterer Trend ist die Digitalisierung verschiedener Dokumententypen wie etwa Bestellungen, Auftragsbestätigungen oder Lieferscheine. Aus echten Digitalformaten werden die Informationen in Echtzeit extrahiert, Prozesse automatisiert und beschleunigt.

Kontakt: www.bctsoftware.com/de