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Homeoffice-Nutzung im weltweiten Vergleich: Skepsis gegenüber dem Homeoffice hat abgenommen (Grafik: ifo Insitut)
Homeoffice-Nutzung im weltweiten Vergleich: Skepsis gegenüber dem Homeoffice hat abgenommen (Grafik: ifo Insitut)

Deutsche an 1,4 Tagen pro Woche im Homeoffice

Die Homeoffice-Nutzung unter Vollzeitbeschäftigten in Deutschland hat sich nach der Pandemie auf durchschnittlich 1,4 Tage pro Woche eingependelt. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des ifo Instituts.

Die Studie des ifo Instituts vergleicht die Situation in 27 Ländern. Deutschland liegt mit vielen europäischen Nachbarn im Mittelfeld. Spitzenreiter in der Homeoffice-Nutzung sind Indien, Singapur und Kanada. Nachzügler sind Taiwan, Ägypten und Südkorea. Die traditionelle Skepsis gegenüber dem Homeoffice hat offenbar abgenommen: So sagen über die Hälfte der befragten Beschäftigten, sie seien im Homeoffice produktiver, als sie es erwartet hätten. Je positiver die Beschäftigten ihre Produktivität im Verhältnis zu ihren vorherigen Erwartungen einschätzten, desto mehr Homeoffice-Tage bieten die Arbeitgeber an. 

Die Beschäftigten möchten die Arbeit von zuhause nicht mehr missen. 26 Prozent würden eine neue Arbeitsstelle suchen, wenn ihr Arbeitgeber nur noch Präsenzarbeit anbietet. Andere Studien in den USA ergeben, dass sogar mehr als 40 Prozent der derzeitigen Heimarbeiter sich einen neuen Arbeitsplatz suchen würden, wenn ihr Arbeitgeber eine vollständige Rückkehr ins Büro verlangen würde.

Die Autoren untersuchten, wie Ergebnisse, Pläne, Wünsche und Wahrnehmungen im Zusammenhang mit Homeoffice-Nutzung bei gut ausgebildeten Vollzeitbeschäftigten (20 bis 59 Jahre) in 27 Ländern variieren. Die Daten wurden von Juli bis August 2021 und von Januar bis Februar 2022 erhoben.

Kontakt: www.ifo.de 

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